In den letzten 30 Jahren hat der Elektronikanteil im Fahrzeug stark zugenommen. Ließ sich die Kfz-Elektrik bei alten Fahrzeugen vor den 1990er-Jahren noch problemlos mit einfachen elektrischen Kenntnissen reparieren und warten, so ist Elektrik in modernen Fahrzeugen sehr viel komplexer und stellt mittlerweile gut 30 Prozent des Materialwertes eines Fahrzeuges. Hatten Fahrzeuge 1980 durchschnittlich noch Leitungen von 250 Metern verbaut, sind es heute bereits über 1,5 Kilometer Fahrzeugleitung. Durch den ständigen Zuwachs elektronische Bauteile hat sich auch das Berufsbild in den Werkstätten verändert. Da die Mechanik und die Elektronik im Auto mit der Zeit immer weiter verschmolzen, hat sich der Ausbildungsberuf des Kfz-Mechanikers seit 2003 zum Kfz-Mechatroniker entwickelt. Dieser nutzt zur Fehlerbehebung und der dafür nötigen Diagnose meist moderne Kfz-Diagnosegeräte.
Aufgaben und Belastungen der Kfz-Elektrik
Elektrische Module wie Steuergeräte steuern und regeln eine Vielzahl verschiedenster Funktionen wie die Kraftstoffeinspritzung, Glühzeiten und Zündung oder die Klimaautomatik und bilden das Gehirn eines modernen Fahrzeuges. Diese erhalten Ihre Information oft von Sensoren wie zum Beispiel der Lambdasonde. Aktuell produzierte Automobile haben oft über 20 verbaute Steuergeräte, um Motorsteuerung oder Komfortsysteme zu steuern. Die wachsende Masse an elektronischen Bauteilen führt dazu, dass heute immer mehr Ausfälle und Fehlfunktionen auf einen Defekt in einem der elektrischen Bauteile zu finden sind. Diese müssen dementsprechend starke Belastungen je nach Einsatzort aushalten. Im Motorraum verbaute Kfz-Elektrik muss für Temperaturen von -40 °C bis 125 °C spezifiziert sein, um den Sicheren Betrieb zu gewährleisten. Aber auch Leitungen und Bauteile im Fahrzeuginnenraum müssen vergleichbare Vorgaben erfüllen. Eine wichtige Voraussetzung für den fehlerfreien Betrieb für elektrisch Bauteile ist ein ausreichender Schutz vor Wasser und Feuchtigkeit.
Was gehört zur Kfz-Elektrik?
Zur Kfz-Elektrik gehören alle elektronischen Bauteile im Fahrzeug. Hierzu zählen Kfz-Teile zur Stromversorgung wie Batterie, Kondensator, Transformator und Generator/Lichtmaschine, aber auch Bauteile zur Steuerung/Regelung wie Steuergeräte, Sensoren, Sonden oder Temperaturfühler. Aber auch einfache elektrische Bauteile wie Leuchten, Glühlampen, Kabel, Sicherungen, Klemmen, Lötverbinder, Schalter, Taster, Stecker, Widerstände oder Relais sind Bestandteil der Kfz-Elektrik.
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