Gasdruckfedern im Auto dienen dazu, das Öffnen und Schließen von Heckklappe, Motorhaube und anderen Klappen zu erleichtern, indem sie einen Teil des Gewichts tragen und einen gleichmäßigen Widerstand bieten. Gasdruckfedern helfen auch dabei, diese Klappen und Hauben in der gewünschten Position zu halten. Dies ermöglicht einfache Wartungsarbeiten im Motorraum oder Be- und Entladen des Kofferraums durch das problemlose Offenhalten der Heckklappe. Zudem schützen Gasdruckdämpfer die Bauteile vor eventuellen Schäden bei ungedämpften Schließen der Klappe oder Haube.
Wo werden Gasdruckfedern im Auto eingesetzt?
Besonders häufig werden Gasdruckfedern für Heckklappen verwendet. Sie erleichtern uns nicht nur das Öffnen und Schließen, sondern halten die Heckklappe auch geöffnet. Die gleiche Aufgabe haben Gasdruckfedern für Motorhauben. Durch die häufige Betätigung der Heckklappe ist hier der Verschleiß der Gasfedern in der Regel höher und die Lebensdauer geringer. Aber auch an der Heckscheibe oder am Verdeck mancher Fahrzeuge kommen Gasdruckfedern zum Einsatz.
Aufbau und Funktion von Gasdruckfedern
Gasdruckfedern bestehen aus einem geschlossenen Zylinder, welcher mit einem gasförmigen Medium wie Stickstoff gefüllt ist, und einer im Zylinder beweglichen Kolbenstange aus Edelstahl. Durch eine Dichtung zwischen Zylinder und Kolbenstange wird das Austreten des Gases verhindert. Wenn die Feder komprimiert wird, steigt der Druck im Inneren an und die Federkraft nimmt zu. Wenn die Feder entspannt wird, sinkt der Innendruck und die Federkraft nimmt ab.
Was gibt es für Gasfedern und wie unterscheiden sich diese?
Je nach Anwendung können verschiedene Gasfedern verbaut sein. Auch Länge, Durchmesser und Kraft der Gasfedern können je nach Anwendungsbereich variieren. Bei den Gasfedern unterscheidet man in der Regel zwischen zwei Arten mit unterschiedlicher Funktion.
Gasdruckfedern
Wie bereits erwähnt arbeitet die Gasdruckfeder mit einem gasgefüllten Zylinder und einer darin beweglichen Kolbenstange. Die Kompression des Gases im Zylinder sorgt für eine gleichmäßige und sanfte Federung.
Gaszugfedern
Gaszugfedern besitzen einen Inneren und einen äußeren Zylinder und arbeiten nach einem ähnlichen Funktionsprinzip wie die Gasdruckfeder. Durch den Druck im äußeren Zylinder wird die Kolbenstange in den inneren Zylinder gedrückt.
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Gasdruckfedern selbst wechseln
Gasdruckfedern sind pneumatische Bauteile, die trotz Ihrer Dichtung mit der Zeit an Federkraft verliert. Dies liegt daran, dass pneumatische Bauteile immer einen leichten Druckverlust aufweisen. Da Gasdruckfedern nicht repariert werden können, müssen diese bei nachlassender Federkraft ausgetauscht werden. Das Wechseln einer Gasdruckfeder ist in der Regel recht einfach. Die Federn besitzen an Ihren Enden meist Kugelköpfe mit einem Gewinde und einer Mutter zur Befestigung. Sollte die Klappe oder Haube über zwei Gasfedern verfügen, achten Sie beim Austausch der Gasdruckfedern darauf, diese auf beiden Seiten zu erneuern, um eine optimale Funktion zu gewährleisten.
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